Eine Infusionstherapie kommt als Akutmaßnahme im Notfall oder auch über einen längeren Zeitraum zur Anwendung und verfügt über ein breites Spektrum.
Das Ziel der Infusionstherapie ist die Stabilisierung oder Wiederherstellung von vitalen Körperfunktionen als auch psychischen Befindlichkeiten. Die körpereigene Entgiftung kann angeregt werden.
Hierbei werden in Flüssigkeit gelöste Substanzen über einen intravenösen Zugang in den Körper des Patienten verabreicht. Dies können Salze, Mineralstoffe, Spurenelemente oder Vitamine sein.
Nachdem in der Anamnese (z. B. Laborwerte) ein Mangel festgestellt wurde, lässt sich dieser gezielt angehen. So konnten z. B. in den Bereichen Demenz, Antrieb, Merkfähigkeit, Immunsystem/Allergien und allgemeines Wohlbefinden wie auch Hautbild und körperliche wie geistige Leistungsfähigkeit bemerkenswerte Verbesserungen beobachtet werden.
Der Vorteil der Infusion gegenüber der oralen Gabe besteht darin, dass die Nährstoffe dem Körper direkt zur Verfügung stehen und verwertet werden können. Dies kann in konzentrierter Form und in größeren Mengen erfolgen.
Die Infusionstherapie erstreckt sich üblicherweise über einen Zeitraum von vier Wochen. Häufig stellen die Patienten innerhalb dieser Zeit bereits positive Veränderungen an sich fest. Die Werte werden nochmals überprüft und die Therapie, falls erforderlich, angepasst.
